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Abitur Lernvideos

Atombahnen

Abitur Lernvideos helfen, dass das Lernen auf die Abiturprüfungen nicht zu einseitig wird. Das stundenlange Bücherwälzen ist selbst bei interessantem Abiturstoff auf Dauer anstregend. Doch es gibt heutzutage Alternativen, um die Abiturvorbereitung online zu gestalten. Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten sich online auf das Abitur vorzubereiten. Neben Online-Kursen gibt es auch zahlreiche frei verfügbare Lernvideos auf YouTube.

Abitur Lernvideos zur Abiturvorbereitung

Auf YouTube finden sich mittlerweile viele und hochwertige Lernvideos zur Vorbereitung der Abiturprüfungen. Egal ob für Mathematik, Biologie, Chemie oder jedes andere Abiturfach. Es lassen sich viele gut gemachte Videos finden. Entweder ihr sucht auf YouTube ganz gezielt nach bestimmten Themen wie Molekularbiologie, Ökologie oder Lösung quadratischer Gleichung, oder ihr nutzt direkt einen der zahlreichen Kanäle, die sich mit dem Thema Abiturvorbereitung beschäftigen.

Neben einführenden Grundlagenvideos lassen sich auch orginal Abituraufgaben finden, die in den Videos vorgerechnet werden. Wenn man verzweifelt zu Hause an einer Mathematikaufgabe sitzt, kann dies manchmal sehr hilfreich sein. Es braucht nur etwas Geduld die passenden Videos zu finden. Gerade wenn es aber um bestimmte Grundlagen geht, sind diese Videos meistens hilfreicher als sich zum Beispiel einen Wikipedia-Beitrag durchzulesen.

Häufig erklären die Dozenten in den Videos die Themen kurz und knapp und sehr gut verständlich. Da ihr die Möglichkeit habt, jeder Zeit das Video anzuhalten oder erneut abzuspielen, helfen die Abitur Lernvideos oft besser weiter als so manche Erklärungen euer Lehrer. Außerdem habt ihr den Vorteil, die Videos zu jeder Zeit anzuschauen. Optimal, wenn sich der Nachhilfelehrer nach euch richtet.

Hier gehts zu den Abitur Lernvideos auf YouTube: Viel Erfolg

Die Menge des Abiturstoff

Icht den Überblick verlieren - Quellen recherchieren für eine Facharbeit

Wie viel soll ich lernen ?

Es ist schwierig  eine allgemeine Aussage zu treffen, wie viel Zeit man insgesamt zur Abiturvorbereitung verbringen sollte. Am besten ist es von Beginn der Oberstufe an, regelmäßig zu lernen ;-). Wie viel Zeit ihr tatsächlich in das Lernen auf die Abiturprüfungen investieren könnt, hängt von euch ganz persönlich ab. Es ist wichtig auch weiterhin Zeit für Sport, Hobbys und Freunde zu haben.

Daher ist es wichtig bei der Einteilung des Abiturstoff jeden Tag auch genug Zeit für Freizeitaktivitäten zu lassen. Also reserviert auch in eurem Plan feste Zeiten für euren Sportverein und Treffen mit Freunden. An einem normalen Schultag bleiben sicherlich nicht mehr als 2-3 Stunden am Tag übrig, am Wochenende kann man dafür etwas mehr Zeit einplanen. Außerdem ist es auch von der Tagesform abhängig, wenn ihr mal keine Lust habt und einfach zu müde seid, dann nützt es meistens nicht sich zum Lernen zu zwingen. Um trozdem nie den Überblick zu verlieren, wie weit man mit dem lernen des Abiturstoff wirklich ist, hilft ein persönlicher Abi-Lernplan.

Abiturstoff einteilen mit einem Abi-Lernplan

Um die Menge richtig einzuteilen, müsst ihr ein Gespür dafür entwickeln, wie viel ihr am Tag schaffen könnt. Diese Häppchen werden dann in den persönlichen Abi-Lernplan eingetragen. Ein Beispiel findet ihr unter dem Link.

Ihr habt nun den Zeitpunkt geplant und wisst wie viel die richtige Menge an Abiturstoff ist . Wichtig ist auch die Lernumgebung und mit welchen Lernmitteln und Lernmethoden die Abiturvorbereitung erfoglt. Es geht weiter mit der Frage wie lerne ich am besten?

 

Lernumgebung und Lernmethoden

Lernmethoden

Wie lerne ich am besten? – Die unterschätze Bedeutung der Lernumgebung

Auch mit eurem Abi-Lernplan, der hilft den Zeitpunkt und die Menge des zu lernenden Abiturstoffes festzulegen bleibt das „Wie“ wichtig beim Lernen.  Das wichtigste ist die Lernumgebung und die Lernatmosphäre. Man muss sich nicht nur wohl fühlen, sondern sollte auch keine Ablenkungen um sich haben. Wie man es nicht macht findest du hier. Um es besser zu machen findet ihr nachfolgend einige Tipps.

Eine optimale Lernumgebung

  • Der Arbeitsplatz

In diesen Fall solltet ihr einmal auf eure Eltern hören ;-), der Schreibtisch an dem gearbeitet wird muss aufgeräumt sein. Es liegen nur die Sachen auf dem Tisch die zum Lernen gebraucht werden. Ansonsten ist alles erlaubt was dabei hilft sich wohl zu fühlen. Egal ob ihr leise Musik hört, lieber doch im Bett lernt oder im Garten, wenn ihr euch aufs Lernen konzentrieren könnt, dann ist es genau richtig.

  • Tageszeit

Auch bei der Tageszeit kommt es auf die persönlichen Erfahrungen an. Experten empfehlen als optimale Zeitspanne morgens von 9-11 Uhr und nachmittags von 16-18 Uhr.  Davor und dazwischen ist die Konzentrationsfähigkeit meistens niedriger. Am besten erinnert ihr euch aber an frühere Vorbereitungen  von Prüfungen, wann könnt ihr euch am besten konzentrieren? Manche können vielleicht auch erst abends am besten lernen.

  • Alleine oder mit Freunden

Hier solltet ihr nach Fächern und eurem Lernfortschritt unterscheiden. Bei einigen Fächern ist es sogar wichtig mit anderen gemeinsam zu lernen und zu diskutieren. Es kann als Kontrolle, bei Ergebnissen der Mathe Aufgaben dienen, oder ganz neue Ideen bringen, wenn ihr gemeinsam über die Deutsch Pflichtliteratur sprecht.

 Lernmittel und Lernmethoden

  •  Computer vs. Papier und Stift

Beide Arten haben Vorteile und Nachteile. Am besten versucht ihr beide Wege und nutzt die Vorteile aus. Am Computer zu Lernen hat den Vorteil, das ihr eure Zusammenfassungen viel übersichtlicher gestalten könnt, so nutzen euch diese Unterlagen auch noch einige Wochen später. Auch könnt ihr leicht zusätzliche Informationen einfügen. Die Gefahr besteht am Computer durch starke Ablenkungen. Also versucht Facebook, ICQ, Skype und Co. mal auszuschalten.

Wenn ihr mit Papier und Stift besser lernt, dann könnt ihr die Unterlagen auch überall mit hin nehmen. Ihr könnt jederzeit markieren und Notizen hinzufügen. Diese Unterlagen werden allerdings nur euch was nützen, da sie in eurer individuellen Gedankenstruktur gewachsen sind.

  • Bücher und Online

Als Hilfsmittel dienen die klassischen Lehrbücher, zusätzlich könnt ihr Online lernen. Die Lehrbücher eurer Schule sind natürlich Pflicht, viele weitere Informationen und Hilfen findet ihr aber auch im Internet. Diese sollte ihr auf jeden Fall nutzen. Egal ob ihr Online-Kurse als Nachhilfe nutzt, zusätzliche Artikel ausdruckt oder euch in Blogs und Foren informiert. Wichtig bei Informationen im Internet ist es, auf die Quellen zu achten.

  • Lernmethoden

Es gibt sehr viele unterschiedliche Lernmethoden. Probiert einfach mal ein paar aus und findet die beste für eure Abiturvorbereitung. Gut ist es in jedem Fall für die einzelnen Fächer Zusammenfassungen zu schreiben. Dann könnt ihr beim Wiederholen der Themen viel schneller bestimmte Inhalte finden und erinnert euch meistens schneller . Eine gute Methode sind Mind Maps. Diese helfen komplexe Themen übersichtlich und strukturiert darzustellen. Eine klassische Methode sind Karteikarten. Damit lassen sich nicht nur Vokabeln gut Lernen. Versucht doch mal Karteikarten zu wichtigen Begriffen aus der Biologie, Chemie oder Mathe zu füllen. Auch mathematische  Formeln lassen sich so besser einprägen.

Abiturvorbereitung mit einem Abi-Lernplan

Abiturvorbereitung

Die Abiturvorbereitung gelingt am besten mit einem Abi-Lernplan.  Eine Planung zu Beginn erleichert am Ende das Lernen an sich. Nichts ist schlimmer als einfach so „drauflos“ zu lernen. Eine guter Plan nimmt nicht nur die Angst vor dem „großen Berg“  Abiturstoff, sondern hilft dabei die Zeit optimal zu nutzen. Ihr wollt bestimmt auch nicht unnötig viel Zeit  in die Abiturvorbereitung investieren.

Jeder bereitet sich auf seine Art am besten vor, bestimmt habt ihr auch schon eine Menge Prüfungen vorbereitet. Die Abiturprüfung ist auch nichts anderes als eine weitere Prüfung. Um es trotzdem noch zu vereinfachen, haben wir ein paar Tipps zur Vorbereitung aufgelistet, sie sollen euch bei der Planung unterstützen.

Bevor es richtig los gehen kann mit dem Lernen auf das Abitur muss man sich ein paar wichtige Fragen stellen:

Wann beginne ich mit dem Lernen?

Wie viel soll ich lernen?

Wie lerne ich am besten?

 

Abi-Lernplan hilft bei der effektiven Abiturvorbereitung

Beispiel für eine Wochenübersicht eines Abi-Lernplan

 

Am Ende habt ihr euren persönlichen Abi-Lernplan erstellt und könnt mit der Abiturvorbereitung beginnen.

 

Start Abiturvorbereitung

Abiturtermine

Wann beginne ich mit dem Lernen?

Der Start zur Abiturvorbereitung ist wichtig um nicht am Ende in den gefürchteten Abistress zu kommen. Wenn die Abiturprüfungen bevorstehen, ist die Zeitplanung  das Wichtigste. Wenn ihr die genauen Termine der Abiturprüfungen habt, schreibt die Prüfungstermine in einen Kalender. Am besten ist ein großer, übersichtlicher Kalender, sodass ihr einen ganzen Monat im Blick habt. Außerdem sollte genug Platz sein, um an den einzelnen Tagen die jeweiligen Aufgaben einzutragen.
Alternativ könnt ihr euch auch entsprechende Organizer fertig kaufen (z.B. Abiturkalender).

Jetzt kommt das schwierigste, den ganzen Abiturstoff  in gleich große Pakete einteilen. Dabei könnt ihr entweder nach Kapiteln der Schulbücher oder Unterlagen gliedern. Oder ihr teilt nur nach Anzahl der Seiten ein.  Egal wie ihr letztlich einteilt, es wird schwer sein, den genauen Aufwand für die einzelnen Abschnitte vorher einzuschätzen. Es wird also nur ein erster grober Rahmen bleiben, der aber schon sehr viel hilft wenn die Abiturprüfungen bald bevorstehen.

Jetzt legt euch einen ungefähren Starttermin für die Abiturvorbereitung fest. Überlegt wie lange ihr für jedes Paket braucht. Und errechnet so, wie lange ihr insgesamt braucht um alle Themen zu lernen. Wichtig: Auch einplanen muss man Tage zum Üben und natürlich freie Tage ;-). Und am besten immer noch ein Puffer von 1-2 Wochen einrechnen. Also am besten tragt ihr euch einen Starttermin von 3-4 Monaten vor dem Abitur ein. Viele Ratgeber empfehlen meistens eine intensive Lernphase von 100 Tagen.

Jetzt verteilt ihr die einzelnen Themen auf die Wochen bis zum Abitur. Optimal ist es, wenn ihr Anfang der Woche für ein Fach lernt und dann zwei bis drei Tage später dazu passende Übungsaufgaben macht. So festigt ihr das Wissen und es bleibt nicht nur im Kurzzeitgedächtnis.

Das Beste an so einem Plan ist, das Durchstreichen der Aufgabe, wenn es erledigt ist. Natürlich schafft man meistens nicht alles so wie geplant, aber der Plan hilft immer einen Überblick über die noch anstehende Menge an Abiturstoff zu haben. So verliert man nie die Orientierung während der Abiturvorbereitung.

Wie viel soll ich lernen?

Nach dem ihr euch die Frage wann beginne ich mit dem Lernen? gestellt habt, ist der erste Schritt für den eigenen Abi-Lernplan geschafft. Weiter geht es mit wie viel soll ich lernen?

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