Ein zeitlicher Überblick, ein individueller Lernplan, genug Übung und eine passende Lernumgebung machen einen großen Unterschied bei der Abiturvorbereitung. Mit diesen einfachen, aber hilfreichen und bewährten Tipps zur Abiturvorbereitung gelingt die wichtige Vorbereitung auf die Abiturprüfungen.
Überblick über die Prüfungstermine verschaffen
Der erste Schritt sollte immer sein, sich einen zeitlichen Überblick zu verschaffen. Wann sind die einzelnen Termine der Abiturprüfungen (Für das Abitur 2014 eine Übersicht: hier) und wie viel Zeit bleibt noch bis dahin zum Lernen? Wichtig ist sich früh genug damit zu beschäftigen. Viele Lernratgeber empfehlen eine intensive Abiturvorbereitungszeit von mindesten 100 Tagen. Sollte es dafür schon zu spät sein, nicht verzweifeln, das Wichtigste ist die Termine im Blick zu behalten und sein Lernpensum auf diesen (möglichst langen) Zeitraum zu verteilen.
Individuellen Lernplan erstellen
Wenn die Prüfungstermine feststehen, sollten diese in einen individuellen Lernplan eingetragen werden. Anschließend lässt sich der zu lernende Abiturstoff in einzelne Module einteilen und zugehörige Übungsaufgaben einplanen. Der Lernplan sollte einen schnellen Überblick geben, welche Inhalte schon gelernt wurden, was noch zu lernen bleibt und wie viel Zeit noch für die Abiturvorbereitung bleibt. Hinweise zum schrittweisen Aufbau und ein Beispiel eines Abi-Lernplans gibt es in unserem Blog: hier.
Mit original Abituraufgaben üben
Die Fragestellungen und Anforderungen in Abituraufgaben unterliegen Bestimmungen der einzelnen Bundesländer und den entsprechenden Lehrplänen und sind daher auch über die Jahre vergleichbar. Die Aufgaben im Abitur sollten daher keine Überraschung für euch darstellen. Damit das gelingt, ist es wichtig, schon in der Abiturvorbereitung mit original Abituraufgaben zu lernen. Hinweise wo sich diese Abituraufgaben finden lassen gibt unser Blog: hier.
Lernumgebung schaffen
Eine große Rolle spielt auch die Lernumgebung. Beim Lernen ist es wichtig sich wohl zu fühlen, aber nicht abgelenkt zu sein. Alle Störfaktoren sind auszuschalten (Whatsapp, Facebook und Co.)
und alle Lernmaterialien immer griffbereit zu halten. Hinweise zu Lernumgebung und Lernmittel gibt es hier.
Die persönliche Lernmethode finden
Je nach Lerntyp sind unterschiedliche Lernmethoden besser um ans Ziel zu gelangen. Welche Lerntypen es gibt: Lerntypen. Zusammenfassungen schreiben, Mindmaps oder Karteikarten erstellen, jeder lernt auf seine individuelle Weise erfolgreicher. Es gilt diesen Lerntyp zu kennen um so schneller und besser alle Lerninhalte zu verstehen. Kurz vor dem Abitur sollte der eigene Lerntyp den meisten schon bekannt sein, ansonsten einfach unterschiedliche Lernmethoden ausprobieren und dabei die persönlichen Erfahrungen beobachten.
Austausch mit anderen
Nicht nur unmittelbar beim Lernen in Lerngruppen solltest du dich mit anderen über das Gelernte austauschen. Oft hilft es auch der Familie oder Freunden, die das Abitur schon hinter sich haben, von den gelernten Inhalten zu erzählen und so zu prüfen ob man es verstanden hat. Nur wenn man es anderen erklären kann, hat man es selbst verinnerlicht.
Abschließend sollte auch neben dem ganzen Lernstress Zeit für andere Dinge und Möglichkeit zum Ausgleich bleiben. Mit einem freien Kopf lässt es sich leichter mit neuer Kraft in ein neues Thema starten.