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Tipps zur Abiturvorbereitung

Facharbeitliteratur

Ein zeitlicher Überblick, ein individueller Lernplan, genug Übung und eine passende Lernumgebung machen einen großen Unterschied bei der Abiturvorbereitung. Mit diesen einfachen, aber hilfreichen und bewährten Tipps zur Abiturvorbereitung gelingt die wichtige Vorbereitung auf die Abiturprüfungen.

Überblick über die Prüfungstermine verschaffen

Der erste Schritt sollte immer sein, sich einen zeitlichen Überblick zu verschaffen. Wann sind die einzelnen Termine der Abiturprüfungen (Für das Abitur 2014 eine Übersicht: hier) und wie viel Zeit bleibt noch bis dahin zum Lernen? Wichtig ist sich früh genug damit zu beschäftigen. Viele Lernratgeber empfehlen eine intensive Abiturvorbereitungszeit von mindesten 100 Tagen. Sollte es dafür schon zu spät sein, nicht verzweifeln, das Wichtigste ist die Termine im Blick zu behalten und sein Lernpensum auf diesen (möglichst langen) Zeitraum zu verteilen.

Individuellen Lernplan erstellen

Wenn die Prüfungstermine feststehen, sollten diese in einen individuellen Lernplan eingetragen werden. Anschließend lässt sich der zu lernende Abiturstoff in einzelne Module einteilen und zugehörige Übungsaufgaben einplanen. Der Lernplan sollte einen schnellen Überblick geben, welche Inhalte schon gelernt wurden, was noch zu lernen bleibt und wie viel Zeit noch für die Abiturvorbereitung bleibt. Hinweise zum schrittweisen Aufbau und ein Beispiel eines Abi-Lernplans gibt es in unserem Blog: hier.

Mit original Abituraufgaben üben

Die Fragestellungen und Anforderungen in Abituraufgaben unterliegen Bestimmungen der einzelnen Bundesländer und den entsprechenden Lehrplänen und sind daher auch über die Jahre vergleichbar. Die Aufgaben im Abitur sollten daher keine Überraschung für euch darstellen. Damit das gelingt, ist es wichtig, schon in der Abiturvorbereitung mit original Abituraufgaben zu lernen. Hinweise wo sich diese Abituraufgaben finden lassen gibt unser Blog: hier.

Lernumgebung schaffen

Eine große Rolle spielt auch die Lernumgebung. Beim Lernen ist es wichtig sich wohl zu fühlen, aber nicht abgelenkt zu sein. Alle Störfaktoren sind auszuschalten (Whatsapp, Facebook und Co.)
und alle Lernmaterialien immer griffbereit zu halten. Hinweise zu Lernumgebung und Lernmittel gibt es hier.

Die persönliche Lernmethode finden

Je nach Lerntyp sind unterschiedliche Lernmethoden besser um ans Ziel zu gelangen. Welche Lerntypen es gibt: Lerntypen. Zusammenfassungen schreiben, Mindmaps oder Karteikarten erstellen, jeder lernt auf seine individuelle Weise erfolgreicher. Es gilt diesen Lerntyp zu kennen um so schneller und besser alle Lerninhalte zu verstehen. Kurz vor dem Abitur sollte der eigene Lerntyp den meisten schon bekannt sein, ansonsten einfach unterschiedliche Lernmethoden ausprobieren und dabei die persönlichen Erfahrungen beobachten.

Austausch mit anderen

Nicht nur unmittelbar beim Lernen in Lerngruppen solltest du dich mit anderen über das Gelernte austauschen. Oft hilft es auch der Familie oder Freunden, die das Abitur schon hinter sich haben, von den gelernten Inhalten  zu erzählen und so zu prüfen ob man es verstanden hat. Nur wenn man es anderen erklären kann, hat man es selbst verinnerlicht.

Abschließend sollte auch neben dem ganzen Lernstress Zeit für andere Dinge und Möglichkeit zum Ausgleich bleiben. Mit einem freien Kopf lässt es sich leichter mit neuer Kraft in ein neues Thema starten.

Prüfungsangst beim Abitur

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Prüfungsangst bereitet bei der großen Herausforderung der Abiturprüfungen vielen Schüler zusätzliche Schwierigkeiten. Das Abitur ist die erste große Prüfung im Leben, die auch für den weiteren Bildungsweg eine große Rolle spielt. Respekt ist da sicherlich angebracht und kann auch beim Lernen unterstützen. Jedoch ist gerade heute in Zeiten des Turbo-Abiturs dieser Druck für viele Abiturienten zu groß. Viele leiden an Prüfungsängsten.

Volle Stundenpläne und hohe Anforderungen machen den Schülern schon vor den Prüfungen das Leben schwer. Kommt dann der große Tag der Abiturprüfung näher, macht sich bei Schülern mit Prüfungsängsten Panik breit. Diese Angst blockiert und macht eine erfolgreiche Prüfungvorbereitung unmöglich. Bevor man sich weiter der Vorbereitung der Abiturprüfungen widmen kann, gilt es sich die Angst (zumindest etwas) zu nehmen.

Tipps bei Prüfungsangst

Um mit der Prüfungsangst vor dem Abitur etwas besser umgehen zu können, sollen die folgenden Tipps helfen:

  1. Du bist nicht allein mit deiner Angst vor der Prüfung. Mache dir klar, dass du nicht allein mit diesem Problem bist. Vielen geht es genau so wie dir. Auch Studenten kennen dieses Problem während ihres Studium, wie dieser Bericht „Prüfungsangst: Blackout.Panik.Hilfe!“ zeigt. Vielleicht geht es ja sogar Personen in deinem Umfeld genau so. Oder einer deiner Freunde hatte früher diese Schwierigkeiten. Also versteck deine Ängste nicht, ein Gespräch kann oft wahre Wunder bewirken.
  2. Nicht zu verbissen auf die Prüfungen schauen. Klar ist die Abiturprüfung eine wichtige Prüfung, aber es hängt nicht dein Leben davon ab. Jeder Schüler geht seine eigenen, individuellen Weg. Auch wenn das Abi im ersten Anlauf nicht klappt, wird es weiter gehen. Das Moto heißt: „Locker bleiben“.
  3. Das beste Mittel gegen Prüfungsangst vor dem Abitur ist eine rechtzeitige und realistische Planung. Ein Lernplan, der den Abiturstoff  in kleine Häppchen einteilt. Mit einer geplanten Abiturvorbereitung  ist auch die „große Hürde“ des Abiturs für jeden zu bewältigen.
  4. Dann ist auch der letzte Tipp für euch machbar: Selbstvertrauen. Das Wichtigste ist an sich selbst zu glauben und alle Gedanken, die Zweifel und Angst hervorrufen, auszublenden. Egal ob Zukunftssorgen, Zweifel an deinem Wissen oder einfach nur die grundsätzliche Angst vor der Mathematik, viele Abiturienten haben diese Hürde vor euch genommen, also warum solltet gerade ihr es nicht schaffen?
  5. Wichtig ist auch ein (körperlicher) Ausgleich. Egal ob Sport, mit Freunden feiern gehen oder einfach nur Musik hören und entspannen. Mit der Hilfe regelmäßiger Ablenkung verliert jede Prüfung und jede Prüfungssituation an Dramatik. Sowohl der Körper als auch der Geist brauchen Pausen und Ablenkung vom Lernen. Auch wenn die Zeit knapp ist, bringt es nichts rund um die Uhr auf das Abitur zu lernen.

Wenn die Prüfungsangst zur Krankheit wird

Wenn alle Vorbereitung und Tipps euch nicht helfen und die Prüfungsangst nicht besser wird und euch völlig blockiert, dann ist es oft besser, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn die Prüfungsangst kann zu einer ernstzunehmenden Krankheit werden. Und dann ist es oft nicht möglich, das allein zu schaffen. In vielen Schulen stehen dafür Beratungsstellen oder Schulpsychologen zur Verfügung. Wenn ihr dieses Angebot nicht in Anspruch nehmen wollt, dann helfen euch auch die Internetseiten des jeweilgen Kultusministeriums weiter. Oder ihr sucht eine entsprechende Beratungstelle  in eurer Nähe.

Insgesamt gilt: Prüfungsangst vor dem Abitur ist nichts Außergewöhnliches und betrifft viele Schülerinnen und Schüler. Wenn ihr euch rechtzeitig damit beschäftigt und, wenn nötig Hilfe  in Anspruch nimmt, dann steht einer erfolgreichen Abiturvorbereitung und dem Bestehen der Prüfung  nichts im Wege. Viel Erfolg bei den anstehenden Abiturprüfungen wünscht abikurse.de

 

Abitur Nachhilfe gewinnt an Bedeutung

Abitur Nachhilfe

Für das Abitur Nachhilfe in Anspruch zu nehmen wird für viele Abiturienten gerade durch G8-Abitur immer mehr zur Normalität.  Wie eine Studie der Landeselternvertretung  (LEV) Saarbrücken zeigte,  nahmen unter den 1720 befragten Schülern 22,3% der G8-Abiturienten kommerzielle Nachhilfe in Anspruch, aber nur 13,7% der G9-Schüler. Die verkürzte Zeit bis zu den Abiturprüfungen stellt hohe Ansprüche, sodass immer mehr Schüler auf Nachhilfe während der Abiturvorbereitung angewiesen sind. In vielen Fächern wurde die Menge des Abiturstoffes nicht entsprechend an die verkürzte Schulzeit angepasst. Wichtig ist, dass die Abitur Nachhilfe dabei gezielt auf die Schülerinnen und  Schüler eingeht. In welchem Umfang und in welcher Form Nachhilfe für euch sinnvoll ist, könnt ihr leicht selber herausfinden.

Abiturvorbereitung planen

Wann und in welchem Umfang Abitur Nachhilfe notwendig ist, lässt sich nur herausfinden, wenn ihr von Anfang an die Abiturvorbereitung mit einem Abilernplan plant. Nur so lassen sich feste Zeiten für die Nachhilfe, die regelmäßig und langfristig geplant werden sollte, finden. Wichtig ist es auch langfristig zu lernen, weil sich erst später Lücken zeigen und damit Themen, bei denen eine Nachhilfe notwendig ist. Zeit und Geld, das für eine Abitur Nachhilfe aufgewendet wird, ist dann optimal angelegt, wenn sie euch hilft, gezielt eure Lücken zu schließen. Wenn die Abiturvorbereitung geplant ist, lässt sich früh genug feststellen, an welchen Stellen noch Nachhilfe für eure Abiturprüfungen notwendig ist.

 

Unterschiedliche Formen der Abitur Nachhilfe

Eine sinnvolle Abitur Nachhilfe sollte bei einer individuellen Abiturvorbereitung unterstützen. Beim Lernen ist es wichtig gemäß seines individuellen Lerntyps zu lernen, mit passenden Lernmethoden zu üben und zu Zeiten, die in den persönlichen Tagesablauf passen. Die festgelegten Schulzeiten haben euch wahrscheinlich oft genug gezeigt, dass man zum Lernen nicht zu festen Zeiten gezwungen werden kann. Deswegen haben wir in unserem Blog schon ausführlich über die Vorteile von Online-Nachhilfe berichtet. Diese Art der Abitur Nachhilfe hilft euch nur in den Fächern und den Themengebieten Nachhilfe in Anspruch zu nehmen, in denen ihr noch Lücken im Abiturstoff habt.

 

Abitur Lernvideos

Atombahnen

Abitur Lernvideos helfen, dass das Lernen auf die Abiturprüfungen nicht zu einseitig wird. Das stundenlange Bücherwälzen ist selbst bei interessantem Abiturstoff auf Dauer anstregend. Doch es gibt heutzutage Alternativen, um die Abiturvorbereitung online zu gestalten. Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten sich online auf das Abitur vorzubereiten. Neben Online-Kursen gibt es auch zahlreiche frei verfügbare Lernvideos auf YouTube.

Abitur Lernvideos zur Abiturvorbereitung

Auf YouTube finden sich mittlerweile viele und hochwertige Lernvideos zur Vorbereitung der Abiturprüfungen. Egal ob für Mathematik, Biologie, Chemie oder jedes andere Abiturfach. Es lassen sich viele gut gemachte Videos finden. Entweder ihr sucht auf YouTube ganz gezielt nach bestimmten Themen wie Molekularbiologie, Ökologie oder Lösung quadratischer Gleichung, oder ihr nutzt direkt einen der zahlreichen Kanäle, die sich mit dem Thema Abiturvorbereitung beschäftigen.

Neben einführenden Grundlagenvideos lassen sich auch orginal Abituraufgaben finden, die in den Videos vorgerechnet werden. Wenn man verzweifelt zu Hause an einer Mathematikaufgabe sitzt, kann dies manchmal sehr hilfreich sein. Es braucht nur etwas Geduld die passenden Videos zu finden. Gerade wenn es aber um bestimmte Grundlagen geht, sind diese Videos meistens hilfreicher als sich zum Beispiel einen Wikipedia-Beitrag durchzulesen.

Häufig erklären die Dozenten in den Videos die Themen kurz und knapp und sehr gut verständlich. Da ihr die Möglichkeit habt, jeder Zeit das Video anzuhalten oder erneut abzuspielen, helfen die Abitur Lernvideos oft besser weiter als so manche Erklärungen euer Lehrer. Außerdem habt ihr den Vorteil, die Videos zu jeder Zeit anzuschauen. Optimal, wenn sich der Nachhilfelehrer nach euch richtet.

Hier gehts zu den Abitur Lernvideos auf YouTube: Viel Erfolg

Lerntyp kennen – Erfolgreicher lernen für das Abitur

Lernmethoden

Seinen Lerntyp zu kennen hilft bei einer effektiveren Abiturvorbereitung. Für jeden Typ sind andere Lernmethoden der Weg zum Erfolg. Gerade beim Abitur ist es besonders wichtig, die Abiturvorbereitung mit der richtigen Lernmethode anzugehen. Wenn ihr entsprechend eures Lerntyps für das Abitur lernt, lässt sich viel Zeit sparen und ein größerer Lernerfolg erzielen. Hier findet ihr eine Übersicht über die unterschiedlichen Typen, Lerngewohnheiten und Links zu Tests, die euch helfen euren Lerntyp zu entdecken.

 

Lerntypen in Anlehung an die Sinnesorgane

Es gibt unzählige Einteilungen, eine der am häufigsten angewendeten ist die Einteilung nach den Sinnesorganen. So lassen sich Menschen unterscheiden, die besser:

Visuell Lernen (d.h. man lernt besser, wenn man etwas sieht). Dieser Lerntyp lernt mit Bildern, Grafiken und durch das Lesen von Texten. Er erinnert sich, indem er sich Wörter und Lösungen bildlich vorstellt.

Auditiv Lernen (d.h. man lernt besser, wenn man etwas hört). Optimal sind für diesen Lerntyp Audiodateien und Hörbücher. Da diese nicht für jedes Schulbuch vorhanden sind, kann man auch selber laut lesen und sich aufzunehmen. Anschließend lassen sich diese Aufnahmen zur Wiederholung des Abiturstoffes nutzen.

Kommunikativ Lernen  (d.h. man lernt besser durch den Austausch mit anderen). Wie man vermuten kann lernt dieser Lerntyp am besten in der Gruppe. Ihm hilft es sich mit anderen auszutauschen und zu diskutieren. Trefft euch mit Freunden, bildet Lerngruppen oder erklärt euren Eltern, was ihr in der Schule gelernt habt.

Motorisch Lernen (d.h. man lernt besser durch aktives Handeln und Ausprobieren). Hilfreich für diesen Lerntypen sind praktische Experimente, sein Motto ist „Learning by doing“. Es hilft ihm aber auch einfach beim Vokabeln lernen im Zimmer auf und ab zu laufen.

Ein kurzer Test (eigentlich für Eltern) kann euch beim Finden eures Lerntyps helfen: Test Lerntyp

Lerntypen nach Honey und Mumford

Eine andere Art Lerntypen einzuteilen, ist die Einteilung nach den Lernforschern Honey und Mumford. Sie unterteilen in aktiver Lerner, reflektierender Lerner, theoretischer Lerner und pragmatischer Lerner.

Einen passenden Lerntyp-Test gibt es hier: Lerntyp nach Honey & Mumford

 

Egal welcher Lerntyp ihr seid, eine Abiturprüfung muss in jedem Fach geschrieben werden. Biologie lässt sich sicherlich leichter für den visuellen oder aktiven Lerntyp lernen. Mathematik ist sicherlich eher etwas für den theoretischen und pragmatischen Lerner. Aber mit etwas Phantasie lässt sich auch Mathematik mit Bildern lernen. Zum Beispiel lassen sich Formeln in einer Mind-Map bildlich darstellen oder Ableitungsregeln in einen Zusammenhang bringen. Wenn ihr euren Lerntyp kennt, fällt euch sicherlich eine optimale Lernmethode für das jeweilige Fach ein.

 

Lernmethode

Nachfolgend will euch abikurse.de eine kleine Übersicht über die wichtigsten Lernmethoden geben. Diese lassen sich dann je nach Abiturprüfungsfach und Lerntyp optimal für die Abiturvorbereitung nutzen.

Mind-Map

Die Mind-Map ist auch als Gedächtniskarte bekannt und beschreibt eine Lernmethode, die sich zur bildlichen Darstellung von komplexen und umfangreichen Themengebieten eignet. Einzelne Bereiche werden in einer Art Baumdiagramm dargestellt. In den einzelnen Ästen lassen sich wichtige Stichpunkte, Formeln oder Schlagworte festhalten. Eine Mind-Map hilft bei der Abiturvorbereitung, da sich damit eine große Menge Abiturstoff in einem Bild darstellen lässt. Insbesondere zur Wiederholung kurz vor der Abiturprüfung ist eine Mind-Map sehr hilfreich.

Mind-Map Biologie

Eine einfache Mind-Map zum Thema Biologie

 

 

 

 

 

Gruppenarbeit

Gemeinsam mit Freunden zu lernen ist sehr hilfreich, da sich zusammen Schwierigkeiten beim Lernen besser bewältigen lassen. In vielen Abiturfächern ist diese Lernmethode hilfreich, da man in einer Diskussion erst richtig merkt, ob man das Thema schon ausreichend verstanden hat. Versucht einfach mal das Zuhause Gelernte einem Freund zu erklären, und ihn zu bitten kritische Fragen zu stellen. Auch Mathematikaufgaben lassen sich so besser verstehen.

 

SQR3-Lesetechnik

Diese besondere Lesetechnik ist zwar zeitaufwendig, lohnt sich bei wichtigen Texten aber, da ein tieferes Verständnis erreicht werden kann. SQR3 setzt sich aus den englischen Begriffen Survey, Question, Read, Recite und Review zusammen.

  • Survey (Übersicht): Es geht darum sich einen ersten Überblick über den Text zu verschaffen und den groben Zusammenhang zu verstehen.
  • Question (Fragen): Hier sollen Fragen aufgestellt werden, die euch motivieren sollen Antworten darauf im Text zu finden.
  • Read (Lesen): Jetzt muss der Text natürlich auch gelesen werden. Wie beim normalen Lesen von Texten auch, sollten wichtige Wörter markiert werden.
  • Recite (Wiedergeben): Jeder Abschnitt des gelesenen Textes sollte am Ende zusammengefasst werden. Schreibt euch wichtige Wörter heraus, oder stellt eine Mind-Map auf. So lässt sich später der Text insgesamt auch schneller und leichter wiederholen.
  • Review (Rückblick): Hier geht es darum sich einen Überblick zu verschaffen. Wie passt der gelesene Abschnitt in den Gesamtzusammenhang? Konnten alle aufgestellten Fragen gelöst werden? Wie kann ich das Gelesene in der Praxis verwenden?

 

Karteikarten

Karteikarten als Lernmethode hat bestimmt jeder schon einmal beim Lernen der Englisch- oder Französisch-Vokabeln verwendet. Vom Grundprinzip dürfte sie jedem bekannt sein. Auf der Vorderseite steht eine Frage, ein Wort oder ein Datum, und auf der Rückseite wird die Antwort, die Übersetzung oder das geschichtliche Ereignis genannt. Diese Methode lässt sich aber auch auf andere Abiturfächer übertragen. In Mathe lassen sich Formeln lernen, in Musik unterschiedliche Tonleitern oder in Chemie das Periodensystem der Elemente. So lassen sich Themen systematisch lernen und wiederholen.

 

Lernplakate

Für die visuellen Lerntypen bietet sich diese Lernmethode an. Dabei geht es darum ein bestimmtes Thema mit Bildern, Textzitaten, Formeln, Grafiken, usw. auf ein Plakat zu bringen und sich somit einzuprägen. Der Vorteil ist, wenn es einmal erstellt wurde, kann es an eurer Wand hängend jeden Tag zur Wiederholung des Abiturstoffes beitragen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, aktuelle Zeitungsausschnitte, selbst entworfene Grafiken, Abbildungen aus Lehrbüchern, alles was euch weiterhilft sich an den Abiturstoff zu erinnern ist erlaubt.

 

Loci-Methode

Diese Loci-Lernmethode ist eine Methode, die von vielen Gedächtnissportlern angewendet wird. Sie eignet sich also dazu eine große Menge Abiturstoff auswendig zu lernen. Sie baut auch darauf auf, dass sich Bilder besser einprägen lassen. Diese Lernmethode nutzt die Fähigkeit des menschlichen Gehirns assoziativ zu denken. Es geht um die Verknüpfung der Lerninhalte mit Bildern, bestimmten Orten oder Plätzen. Dadurch lassen sich Geschichten ausdenken, die auch dann ganz leicht dabei helfen sich an den Abiturstoff zu erinnern.

Finde deine Lernmethode

Alle hier vorgestellten Lernmethoden eignen sich zur Abiturvorbereitung. Welche am besten für dich geeignet ist findest du am besten durch Ausprobieren heraus. Wichtig ist es auch seinen Lerntyp zu kennen. Wenn du diesen bisher noch nicht gefunden hast, hilft dir die Anwendung dieser unterschiedlichen Lernmethoden sicherlich weiter, diesen zu finden. So gelingt eine effektive Vorbereitung auf die bevorstehenden Abiturprüfungen

 

Lerntipps für die Abiturvorbereitung

Abitur Nachhilfe

Eine erfolgreiche Abiturvorbereitung, und vor allem eine stressfreie, kann nur funktionieren, wenn man das Lernen gelernt hat. Jeder hat seine eigenen Methoden, wie er am besten lernt. Wie kreativ manche Schüler dabei werden kannst du in diesem Artikel lesen: kreative Lerntipps. Es gibt allerdings einige bewerte und allgemeine Lerntipps, die euch in jedem Fall weiterhelfen werden.

Lerntipp 1: Früh genug anfangen

Rechtzeitig mit dem Lernen zu beginnen ist das Wichtigste bei der Abiturvorbereitung. Das schlimmste, was einem beim Lernen passieren kann, ist in Zeitdruck zu kommen.  Unter Zeitdruck fällt es immer schwerer sich zu konzentrieren, wodurch das Lernen uneffektiver wird und ihr nur noch mehr Zeit zur Abiturvorbereitung brauchen würdet. Ein Teufelskreis!

Lerntipp 2: Lernplan erstellen

Um den richtigen Zeitpunkt für den Beginn der Abiturvorbereitung zu finden ist die Erstellung eines Lernplan eine gute Methode. Dafür haben wir euch bereits Tipps mit auf den Weg gegeben. Tipps zur Erstellung eines Abi-Lernplans findet ihr hier: Abiturvorbereitung mit einem Abi-Lernplan

Lerntipp 3: Arbeitsplatz einrichten

Wie wichtig ein aufgeräumter Arbeitsplatz ist, merkt man spätestens, wenn man an seinem Schreibtisch sitzt und neben sich ein vertrocknetes Pausenbrot von gestern findet, im Hintergrund der Fernseher läuft und vor sich der Laptop mit Facebook an ist, und man sich ärgert, dass von den drei Seiten, die bis morgen für Deutsch zu schreiben sind, gerade mal 5 Sätze geschafft sind. Ein Arbeitsplatz, der frei von Ablenkungen ist und an dem Platz für alle Arbeitsmaterialien ist, ist das A und O.

Lerntipp 4: Aufgaben einteilen

Genau so wichtig wie das regelmäßige Lernen, sind die Pausen dazwischen. Egal ob du Sport treibst, dich mit deiner Lieblingsserie beschäftigst oder Musik hörst, auch in der Phase der Abiturvorbereitung ist es wichtig, sich Zeit für seine Hobbys zu nehmen. Bei der Erstellung deines Lernplanes sollte also darauf geachtet werden, dass du die Aufgaben in kleine Teile zerlegst, die gut zu bewältigen sind.

 

Die Menge des Abiturstoff

Icht den Überblick verlieren - Quellen recherchieren für eine Facharbeit

Wie viel soll ich lernen ?

Es ist schwierig  eine allgemeine Aussage zu treffen, wie viel Zeit man insgesamt zur Abiturvorbereitung verbringen sollte. Am besten ist es von Beginn der Oberstufe an, regelmäßig zu lernen ;-). Wie viel Zeit ihr tatsächlich in das Lernen auf die Abiturprüfungen investieren könnt, hängt von euch ganz persönlich ab. Es ist wichtig auch weiterhin Zeit für Sport, Hobbys und Freunde zu haben.

Daher ist es wichtig bei der Einteilung des Abiturstoff jeden Tag auch genug Zeit für Freizeitaktivitäten zu lassen. Also reserviert auch in eurem Plan feste Zeiten für euren Sportverein und Treffen mit Freunden. An einem normalen Schultag bleiben sicherlich nicht mehr als 2-3 Stunden am Tag übrig, am Wochenende kann man dafür etwas mehr Zeit einplanen. Außerdem ist es auch von der Tagesform abhängig, wenn ihr mal keine Lust habt und einfach zu müde seid, dann nützt es meistens nicht sich zum Lernen zu zwingen. Um trozdem nie den Überblick zu verlieren, wie weit man mit dem lernen des Abiturstoff wirklich ist, hilft ein persönlicher Abi-Lernplan.

Abiturstoff einteilen mit einem Abi-Lernplan

Um die Menge richtig einzuteilen, müsst ihr ein Gespür dafür entwickeln, wie viel ihr am Tag schaffen könnt. Diese Häppchen werden dann in den persönlichen Abi-Lernplan eingetragen. Ein Beispiel findet ihr unter dem Link.

Ihr habt nun den Zeitpunkt geplant und wisst wie viel die richtige Menge an Abiturstoff ist . Wichtig ist auch die Lernumgebung und mit welchen Lernmitteln und Lernmethoden die Abiturvorbereitung erfoglt. Es geht weiter mit der Frage wie lerne ich am besten?

 

Lernumgebung und Lernmethoden

Lernmethoden

Wie lerne ich am besten? – Die unterschätze Bedeutung der Lernumgebung

Auch mit eurem Abi-Lernplan, der hilft den Zeitpunkt und die Menge des zu lernenden Abiturstoffes festzulegen bleibt das „Wie“ wichtig beim Lernen.  Das wichtigste ist die Lernumgebung und die Lernatmosphäre. Man muss sich nicht nur wohl fühlen, sondern sollte auch keine Ablenkungen um sich haben. Wie man es nicht macht findest du hier. Um es besser zu machen findet ihr nachfolgend einige Tipps.

Eine optimale Lernumgebung

  • Der Arbeitsplatz

In diesen Fall solltet ihr einmal auf eure Eltern hören ;-), der Schreibtisch an dem gearbeitet wird muss aufgeräumt sein. Es liegen nur die Sachen auf dem Tisch die zum Lernen gebraucht werden. Ansonsten ist alles erlaubt was dabei hilft sich wohl zu fühlen. Egal ob ihr leise Musik hört, lieber doch im Bett lernt oder im Garten, wenn ihr euch aufs Lernen konzentrieren könnt, dann ist es genau richtig.

  • Tageszeit

Auch bei der Tageszeit kommt es auf die persönlichen Erfahrungen an. Experten empfehlen als optimale Zeitspanne morgens von 9-11 Uhr und nachmittags von 16-18 Uhr.  Davor und dazwischen ist die Konzentrationsfähigkeit meistens niedriger. Am besten erinnert ihr euch aber an frühere Vorbereitungen  von Prüfungen, wann könnt ihr euch am besten konzentrieren? Manche können vielleicht auch erst abends am besten lernen.

  • Alleine oder mit Freunden

Hier solltet ihr nach Fächern und eurem Lernfortschritt unterscheiden. Bei einigen Fächern ist es sogar wichtig mit anderen gemeinsam zu lernen und zu diskutieren. Es kann als Kontrolle, bei Ergebnissen der Mathe Aufgaben dienen, oder ganz neue Ideen bringen, wenn ihr gemeinsam über die Deutsch Pflichtliteratur sprecht.

 Lernmittel und Lernmethoden

  •  Computer vs. Papier und Stift

Beide Arten haben Vorteile und Nachteile. Am besten versucht ihr beide Wege und nutzt die Vorteile aus. Am Computer zu Lernen hat den Vorteil, das ihr eure Zusammenfassungen viel übersichtlicher gestalten könnt, so nutzen euch diese Unterlagen auch noch einige Wochen später. Auch könnt ihr leicht zusätzliche Informationen einfügen. Die Gefahr besteht am Computer durch starke Ablenkungen. Also versucht Facebook, ICQ, Skype und Co. mal auszuschalten.

Wenn ihr mit Papier und Stift besser lernt, dann könnt ihr die Unterlagen auch überall mit hin nehmen. Ihr könnt jederzeit markieren und Notizen hinzufügen. Diese Unterlagen werden allerdings nur euch was nützen, da sie in eurer individuellen Gedankenstruktur gewachsen sind.

  • Bücher und Online

Als Hilfsmittel dienen die klassischen Lehrbücher, zusätzlich könnt ihr Online lernen. Die Lehrbücher eurer Schule sind natürlich Pflicht, viele weitere Informationen und Hilfen findet ihr aber auch im Internet. Diese sollte ihr auf jeden Fall nutzen. Egal ob ihr Online-Kurse als Nachhilfe nutzt, zusätzliche Artikel ausdruckt oder euch in Blogs und Foren informiert. Wichtig bei Informationen im Internet ist es, auf die Quellen zu achten.

  • Lernmethoden

Es gibt sehr viele unterschiedliche Lernmethoden. Probiert einfach mal ein paar aus und findet die beste für eure Abiturvorbereitung. Gut ist es in jedem Fall für die einzelnen Fächer Zusammenfassungen zu schreiben. Dann könnt ihr beim Wiederholen der Themen viel schneller bestimmte Inhalte finden und erinnert euch meistens schneller . Eine gute Methode sind Mind Maps. Diese helfen komplexe Themen übersichtlich und strukturiert darzustellen. Eine klassische Methode sind Karteikarten. Damit lassen sich nicht nur Vokabeln gut Lernen. Versucht doch mal Karteikarten zu wichtigen Begriffen aus der Biologie, Chemie oder Mathe zu füllen. Auch mathematische  Formeln lassen sich so besser einprägen.

Abiturvorbereitung mit einem Abi-Lernplan

Abiturvorbereitung

Die Abiturvorbereitung gelingt am besten mit einem Abi-Lernplan.  Eine Planung zu Beginn erleichert am Ende das Lernen an sich. Nichts ist schlimmer als einfach so „drauflos“ zu lernen. Eine guter Plan nimmt nicht nur die Angst vor dem „großen Berg“  Abiturstoff, sondern hilft dabei die Zeit optimal zu nutzen. Ihr wollt bestimmt auch nicht unnötig viel Zeit  in die Abiturvorbereitung investieren.

Jeder bereitet sich auf seine Art am besten vor, bestimmt habt ihr auch schon eine Menge Prüfungen vorbereitet. Die Abiturprüfung ist auch nichts anderes als eine weitere Prüfung. Um es trotzdem noch zu vereinfachen, haben wir ein paar Tipps zur Vorbereitung aufgelistet, sie sollen euch bei der Planung unterstützen.

Bevor es richtig los gehen kann mit dem Lernen auf das Abitur muss man sich ein paar wichtige Fragen stellen:

Wann beginne ich mit dem Lernen?

Wie viel soll ich lernen?

Wie lerne ich am besten?

 

Abi-Lernplan hilft bei der effektiven Abiturvorbereitung

Beispiel für eine Wochenübersicht eines Abi-Lernplan

 

Am Ende habt ihr euren persönlichen Abi-Lernplan erstellt und könnt mit der Abiturvorbereitung beginnen.

 

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