Das verkürzte Abitur oder auch G8 Abitur, führte bereits zu mancher Diskussion. Für die Schüler sei zu wenig Zeit für private und soziale Entwicklung, die komprimierten Inhalte führen zu Überforderung und der Stress sei immens.

Der verlinkte Zeitungsartikel behandelt jedoch eine Studie, nach der zufolge die Schüler nicht unbedingt mehr Stress durch die verkürzte Abiturzeit haben. Abiturienten leiden unter Stress, allerdings nicht unter mehr Stress als es bisher der Fall war. Demnach sind es eher die Eltern, die ihren Kindern nicht so viel Stress zumuten wollen.

Stress während des Abiturs vermeiden

Unter einem gewissen Maß an Stress zu stehen, kann wohl nicht vermieden werden. Wichtig, gerade während der Endphase des Abiturs, ist dieses Maß nicht zu überschreiten. Eine gute Vorbereitung kann diesem Stress vorbeugen. Sich rechtzeitig über die Abiturtermine zu informieren und auch einen Lernplan zu erstellen, kann durchaus helfen. Wichtig ist auch nicht zu vergessen, dass mit etwas Ruhe das Lernen leichter wird.

Freizeit bewusst gestalten

Ein sehr wichtiger Punkt, um Ruhe zu gelangen, ist die Gestaltung der eigenen Freizeit. Man muss sich verdeutlichen, wann eine Pause vom Lernen angesagt ist. Behält man nach wie vor alles im Kopf, was mit dem Lernen zu tun hat, so kann das Gehirn nicht abschalten. Aber gerade Ruhephasen machen die Lernphasen wesentlich effizienter. Auch während des Studiums oder der Ausbildung ist es unentbehrlich, solche Pausen auszunutzen. Andernfalls besteht immer das Risiko, in einen Strudel zu geraten, aus dem man nicht leicht wieder raus kommt. Solche Ruhephasen auch einzuhalten ist kein Zeichen von Schwäche, sondern zeigt strukturiertes Lernen.